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Quo Vadis?
Fragen zur Ökonomie und Bildung Michael Fritzsche, Wirtschafts- pädagoge und zukünftiger Mitautor des bohémien, beschäftigt sich mit Zusammenhängen, die bisher in den öffentlichen und politischen…
Der Maschmeyer-Komplex (I)
Von Sebastian Müller Die Financial Times Deutschland schrieb kürzlich über Carsten Maschmeyer: “Nach der Gründung von AWD 1988 war Maschmeyer jahrelang der Aussätzige von der…
Mut zur Provokation
Oder vom Nutzen der Empörung für Die Linke Im Fall Gesine Lötzsch geschieht nun genau das, was absehbar war, ja kommen musste. Eine von den…
Wege zur Desinformation
Über Gesine Lötzsch, den Spiegel und Kampagnenjournalismus Von Sebastian Müller Im Spätmittelalter wäre Gesine Lötzsch eine Kandidatin für das Fallbeil gewesen. Verurteilt der Häresie von…
2010 – Das Jahr des Kahlschlags
Der etwas andere Jahresrückblick Von Sebastian Müller Was lässt sich über ein Jahr sagen, dass in jederlei Hinsicht durch eine Krise geprägt war? Wenn…
Die Ökonomisierung der Bildung ist unliberal
Die britischen Liberalen, die als Junior-Partner der Koalition im Vereinigten Königreich mitregieren, erleben derzeit, welche Folgen gebrochene Wahlversprechen haben können. Von Florian Sander Nachdem sie…
final?! letal!
Von Jan Mollenhauer Expertenkommissionen übernehmen für die gewählte Regierung zunehmend das Denken. Die moderne market-state-Regierung braucht eigentlich ja gar keine Kompetenz. Sie muss lediglich brav…
Rousseau, Keynes oder der Traum von der gerechten Gesellschaft
Von Sebastian Müller Unsere gegenwärtige Krise, die Krise der westlichen Gesellschaften, die sich auch in einer politischen und sozialen Krise in Deutschland manifestiert, ist das…
Therapiestunde Spaßgesellschaft
Von Jan Mollenhauer Das Massenphänomen der gelebten Zerstreuung und Sinn-losigkeit beeinflusst unsere Gesellschaft wie kaum eine andere Erscheinung. Im privaten Raum, eine Errungenschaft des Liberalismus,…
Entzerrt
Zur Debatte um Diskurshoheit, Sozialstaat und die “Linke” Von Jan Mollenhauer Ich bin links. Die Frage nach „linker“ Politik grassiert als reflexartiger Automatismus in der…
Neues zur Migrantendebatte
Gabriels Forderung für eine härtere Gangart in der Ausländerpolitik ist richtig Von Sebastian Müller Man hätte es auch ohne die unsägliche Sarrazin-Polemik erkennen und thematisieren…
Der Kampf gegen den Wohlfahrtsstaat
Die hitzige Sarrazin-Debatte löst einen Dominoeffekt aus. Wie der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel treffend erkannte, geht es im Kern gar nicht um Integration. Von Sebastian Müller…
Bürgerlichkeit und Beharrung
Von Jan Mollenhauer Die Wirtschafts- und Finanzkrise ist schon wieder vorbei, ohne, dass es eine stichhaltige oder gar handfeste Neuorientierung der Ordnungs- und Sozialpolitik gab.
Umfrage
Dominieren Linksintellektuelle den politischen Diskurs? Norbert Bolz, Professor für Medientheorie, Medienwissenschaft und Medienberatung an der TU Berlin – unter anderem bekannt durch sein Buch Das…
Sarrazins Steilvorlage
Immer wenn es um Randgruppen und sozial schwache Milieus, also um die sogenannten Unterschichten geht – die Sarrazin mit seinen Pöbeleien ohnehin regelmäßig attackiert – spielt die Frage der Nationalität oder Kultur in Wirklichkeit nur noch eine untergeordnete Rolle. Es ist ledglich eine makabere und populistische Methode, um im Rückenwind der Mehrheitsmeinung an einer Stelle zu schrauben, die oberflächlich gar nicht Gegenstand der Diskussion war: Wenn man es schafft, Stimmung gegen muslimische, “faulenzende” Einwanderer zu machen, dann ist das vor allem eine perfide Methode um auch wieder einmal – diemal mit der Rückendeckung des Volkszorns – den deutschen Sozialstaat zu desavouieren.
So wie es bleibt, ist es nicht
Das Appeasement zwischen Kultur und Politik muss ein Ende haben – Ein Plädoyer gegen die Bequemlichkeit Von Klaus-Dieter Stork Als die Volksparteien noch solche waren,…
Brandredner
Während international die legitime Kritik an unserem Wirtschaftssystem wächst, formiert sich parallel eine rechtskonservative Allianz als Gegenbewegung, die den bisher meist nüchternen politischen Dissens zwischen Linken, Liberalen und gemäßigt Konservativen um eine neue, radikale und unversöhnliche Dimension erweitert. Es ist ein Trend, oder besser gesagt ein Geschwür, das heutzutage rechte und neokonservative Brandredner ungeahnte Aufmerksamkeit und Resonanz erfahren lässt.