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Der Krieg und die Medien

Nachbetrachtungen zur umstrittenen Iran-Konferenz in Hamburg Von Sebastian Müller Zu der Iran-Konferenz, dessen Namen bereits andere Veranstaltungen trugen, und zu der diesmal die bisher recht… Weiterlesen »

Entzerrt

Zur Debatte um Diskurshoheit, Sozialstaat und die “Linke” Von Jan Mollenhauer Ich bin links. Die Frage nach „linker“ Politik grassiert als reflexartiger Automatismus in der… Weiterlesen »

Neues zur Migrantendebatte

Gabriels Forderung für eine härtere Gangart in der Ausländerpolitik ist richtig Von Sebastian Müller Man hätte es auch ohne die unsägliche Sarrazin-Polemik erkennen und thematisieren… Weiterlesen »

Der Kampf gegen den Wohlfahrtsstaat

Die hitzige Sarrazin-Debatte löst einen Dominoeffekt aus. Wie der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel treffend erkannte, geht es im Kern gar nicht um Integration. Von Sebastian Müller… Weiterlesen »

Wege zur Öffentlichkeit

Zum Kongress Öffentlichkeit und Demokratie in Berlin mit Oskar Negt und Konstantin Wecker Der Zustand der politischen Öffentlichkeit löst ein Unbehagen aus, das Oskar Negts… Weiterlesen »

Was ist DER SPIEGEL?

Ist Der Spiegel ein linksliberales “Sturmgeschütz der Demokratie” – oder eher ein atlantisches Instrument neoliberaler Färbung? Von David Noack Das Magazin Der Spiegel wurde 1947 unter… Weiterlesen »

Bürgerlichkeit und Beharrung

Von Jan Mollenhauer Die Wirtschafts- und Finanzkrise ist schon wieder vorbei, ohne, dass es eine stichhaltige oder gar handfeste Neuorientierung der Ordnungs- und Sozialpolitik gab.

Nahostkonflikt
Systematische Verweigerung

Wie Israel von der Destabilisierungspolitik des Westens profitiert Von Sebastian Müller Angesichts der neuen Nahost- Friedensgespräche sollte darauf hingewiesen werden, warum diese zum Scheitern verurteilt… Weiterlesen »

Umfrage

Dominieren Linksintellektuelle den politischen Diskurs? Norbert Bolz, Professor für Medientheorie, Medienwissenschaft und Medienberatung an der TU Berlin – unter anderem bekannt durch sein Buch Das… Weiterlesen »

Sarrazins inoffizieller Buchtitel

Sarrazin, dessen abwertende Äußerungen zu Hartz IV-Empfängern schon gezeigt haben, wessen Geistes Kind er ist, kann weniger aufgrund seines Buches, sondern eben ob dieser schon lange im Vorfeld getätigten Tiraden nicht erwarten, als seriös eingestuft zu werden. Sarrazin geriet vor erscheinen des Buches kein einziges Mal in die Schlagzeilen, weil er sich konstruktiv geäußert hätte. Eine neue Strategie gegen den Wohlfahrtsstaat liegt, wie gesagt, nahe.

Sarrazins Steilvorlage

Immer wenn es um Randgruppen und sozial schwache Milieus, also um die sogenannten Unterschichten geht – die Sarrazin mit seinen Pöbeleien ohnehin regelmäßig attackiert – spielt die Frage der Nationalität oder Kultur in Wirklichkeit nur noch eine untergeordnete Rolle. Es ist ledglich eine makabere und populistische Methode, um im Rückenwind der Mehrheitsmeinung an einer Stelle zu schrauben, die oberflächlich gar nicht Gegenstand der Diskussion war: Wenn man es schafft, Stimmung gegen muslimische, “faulenzende” Einwanderer zu machen, dann ist das vor allem eine perfide Methode um auch wieder einmal – diemal mit der Rückendeckung des Volkszorns – den deutschen Sozialstaat zu desavouieren.

Neoliberale Faktenverdrehung

Im Online-Magazin Der Spiegel ist am heutigen Donnerstag ein Artikel mit dem etwas eigenartigen Titel Schwache US-Wirtschaft: Amerikas europäische Krankheit erschienen. Die dort von dem Autor aufgestellten Behauptungen zur Ursache der Krise der US-Wirtschaft sind schon nach einer oberflächlichen Bestandsaufnahme haarsträubend und spätestens nach dem zweiten Blick ein Paradebeispiel für neoliberale Meinungsmache.

So wie es bleibt, ist es nicht

Das Appeasement zwischen Kultur und Politik muss ein Ende haben – Ein Plädoyer gegen die Bequemlichkeit Von Klaus-Dieter Stork Als die Volksparteien noch solche waren,… Weiterlesen »

Brandredner

Während international die legitime Kritik an unserem Wirtschaftssystem wächst, formiert sich parallel eine rechtskonservative Allianz als Gegenbewegung, die den bisher meist nüchternen politischen Dissens zwischen Linken, Liberalen und gemäßigt Konservativen um eine neue, radikale und unversöhnliche Dimension erweitert. Es ist ein Trend, oder besser gesagt ein Geschwür, das heutzutage rechte und neokonservative Brandredner ungeahnte Aufmerksamkeit und Resonanz erfahren lässt.

Milliardäre spenden

Pressespiegel: Beispiele für kritischen Journalismus Reiche retten ihre Seele Das neue Gelöbnis einiger amerikanischer Milliardäre, die Hälfte ihres Vermögens zu spenden, ist eine völlig rationale… Weiterlesen »

Südamerika
“Kriegstreiber” Chávez, die FARC und die Medien

Es kommt den westlichen Medien, die nach immer neuen Stoff für ihren Medienkrieg gegen den venezolanischen Staatspräsidenten Hugo Chávez lechzen, gelegen, dass sich die Situation… Weiterlesen »

Medienpropaganda

Die Mär vom Wirtschaftswunder Von Sebastian Müller Deutschland ist ein Wirtschaftswunderland, denn die Geschichte des deutschen Wirtschaftswunders hat das Nachkriegsdeutschland und seine  Selbstwahrnehmung nachhaltig geprägt…. Weiterlesen »

Das Sommerloch

Von Sebastian Müller Jeder kennt es, jeder spürt es, jeder schwitzt es aus, das alljährliche Sommerloch in den Juliwochen. Die Gesellschaft und die Politik machen… Weiterlesen »

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