Umfrage:

Wie stehen Blogleser zum professionellen Journalismus?

Weblogs [können] der Sargnagel für die professionellen Medien im Internet werden“, schreibt der deutsche Blogger Don Alphonso, alias Rainer Meyer in seinem Buch. „Als Konkurrenz der traditionellen Medien nehmen sich die Blogger vor allem selbst wahr“, hält Christoph Neuberger, Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Münster, in der Netzzeitung dagegen.

Studien in den USA und auch in Deutschland haben gezeigt, dass viele Leser vor allem politischer Blogs den professionellen Journalismus als wenig glaubwürdig ansehen.

Mit ihrem Fragebogen möchte Sola Hülsewig, Studentin am Institut für Journalistik der TU Dortmund, untersuchen, welche Einstellung Blogleser gegenüber Blogs und konventionellen Medien haben. Berichten Blogs über Themen, die der professonelle Journalismus auslässt oder falsch darstellt? Oder ist es genau andersherum? Welche Vorteile haben Blogs und welche der professionelle Journalismus?

Ihre Teilnahme an der Umfrage ist erwünscht.

>> Hier geht es zur Umfrage

Print Friendly, PDF & Email
Filed in: Diskurse Tags: , , , ,

Ähnliche Artikel:

<span style='font-size:16px;letter-spacing:1px;text-transform:none;color:#555;'>Walter Lippmanns »Public Opinion«</span><br/>Nachrichtendienste im Auftrag der Öffentlichkeit Walter Lippmanns »Public Opinion«
Nachrichtendienste im Auftrag der Öffentlichkeit
<span style='font-size:16px;letter-spacing:1px;text-transform:none;color:#555;'>Online-Medien</span><br/>Der digitale Traum vom herrschaftsfreien Diskurs Online-Medien
Der digitale Traum vom herrschaftsfreien Diskurs
<span style='font-size:16px;letter-spacing:1px;text-transform:none;color:#555;'>Agenda Konferenz des Tagesspiegel</span><br/>Guter Journalismus gedeiht im Dreck Agenda Konferenz des Tagesspiegel
Guter Journalismus gedeiht im Dreck

7 Kommentare zu "Umfrage:"

  1. Viator sagt:

    Ich habe den Bogen ausgefüllt, beim Alter, dem Abschluss und dem Geschlecht aber (möglicherweise) gelogen und schon gar keine E-Mail-Adresse angegeben. Bestimmte Daten gebe ich aus Prinzip auch dann nicht heraus, wenn es mutmasslich anonym ist. Es wäre schön gewesen, wenn es stattdessen die Option gegeben hätte, bestimmte Angaben nicht zu machen.

    • lena sagt:

      Angaben zum Alter, Geschlecht und Bildungsabschluss sind vor allem soziodemographische Fragen um zum Beispiel Gruppenzuordnungen zu machen. Wie beispielsweise, die Altersgruppe, der blabblub, konsumiert mehrheitlich dieses und jenes.
      Diese Variablen sind auch unabhängige Variablen und können zur Hypothesenüberprüfung genutzt werden. Wie es in der Studie am Anfang schon gesagt wird, es ist eine anonyme Studie. Ein Rückschluss auf die einzelne Person ist nicht möglich. Das ist auch tatsächlich so, bei der Größe des Datensatzes, der vermutlich entstehen wird. Vorausgesetzt, dass die IP tatsächlich nicht gespeichert wird und das wenn man eine Mailadresse angibt, diese in einer seperaten Datenbank gespeichert wird.
      Die Option diese Fragen nicht zu beantworten, gibt es deshalb vermutlich nicht, da sie für die Auswertung unablässig sind. Ich würde vermuten, allerdings kenne ich das Design der Studie nicht, dass ohne diese Angaben, der ganze Datensatz aus der Studie genommen werden muss.

      Ich finde es trotz alledem sehr verständlich, dass Du deine Daten schützen möchtest.

    • Don Quichote sagt:

      Ich schließe mich da Lena an. Wenn du bei diesen Angaben “lügst”, dann verzerrst du die Studie. Es ist vermutlich besser stattdessen auf die Teilnahme zu verzichten.

      Ich denke mal, dass den Meisten an einer Wissenschaft gelegen ist, die Wirklichkeit auch widergibt.

  2. Outside-Job sagt:

    Hallo Viator,
    welches Alter oder Geschlecht man hat, ist wohl nicht zu viel verlangt für eine Umfrage.

    Man musste auch nicht die E-Mail Adresse angeben wenn man nicht will.
    Also sehe ich bei der Umfrage keine Probleme.

    Schade ist das es dort keine Spalte gab, in der man persönliche Bemerkungen noch einfügen konnte.

    Ansonsten denke ich ist diese Umfrage gut für die Blogger, denn es zeigt das “wir” wahrgenommen werden und die bezahlten Medien sich langsam sorgen machen.

    Vielleicht hilft es auch dazu, das die Journalisten sich mehr kritische Themen annehmen und nicht die vorgekaute Meinung vertreten, welche das Volk zu schlucken hat.

    Jedoch sind die Aussichten dafür noch nicht in Sicht, solange die Medien der “Elite” (Militärgesetzen)unterstehen und nach deren Flöte tanzen müssen.

    Man muss den Mund aufmachen um was zu verändern.

    http://www.youtube.com/watch?v=_fnrXcxji8Q&feature=player_embedded#!

    Danke und Gruß,
    Outside-Job

  3. Mona sagt:

    Man kan neben das Reden nicht imemr nur den anderen überlassen, die nach langer Zeit der Professionalisierung es irgendwann mal geschafft haben “reden zu dürfen”. Digitaliseirung und Vernetzung sorgt dafür, das auch der Einzelne gehört werden kann. Ich bin dafür die Menschen aus ihrer “selbstverschuldeten Unmündigkeit” herauszuholen. Ja der Kant…der wusste damals schon….:-)

  4. bernd halt sagt:

    Niemals auch nur den Namen in die Tastatur eingeben, das schärfe ich meinen Kindern ein, ach ja und so dogmatisch wie hier die Truther ausgegrenzt werden, cui bono? Gedankenexperiment: Vorausgesetzt Daniele Ganser aus der Schweiz liegt mit seinen Überlegungen richtig, könnte Mann nach dem lehrfilmhaften Einsturz von WTC 7 denn noch an St Holocaust glauben? (frau kann, Frau kann auch einen 80 cm Kühlschrank in eine 78 cm lücke dengeln) kleiner Witz vom Rande. und nun löscht den Ketzer! admin do your duty!

Einen Kommentar hinterlassen

Kommentar abschicken

le-bohemien