IS, Al Qaida: Das Desaster in Nahost wurde durch das Säbelrasseln der NeoCons mitverursacht. Doch nur ein Dialog mit kühlem Kopf eröffnet die Chance auf eine Verbesserung der Lage.
Von Florian Sander
Mag es auch im ersten Moment zynisch klingen – Krisen und Konflikte sind stets auch als Chancen für Neues und Positives begreifbar. Dies gilt nicht zuletzt auch für den an dieser Stelle kürzlich schon einmal (im Zuge eines Rückblicks) angesprochenen Konflikt im Irak, der mit dem Aufkommen der ultraradikalen sunnitischen Islamisten von ISIS im Begriff ist zu eskalieren.
So ist es diesmal nicht nur der Westen und die schiitisch geprägte irakische Regierung, die über die jüngsten Entwicklungen im Land gelinde gesagt beunruhigt sind, sondern auch der langjährige Erzfeind Iran, der seit 35 Jahren von einer schiitisch-islamischen Theokratie regiert wird. Kurz nach der Islamischen Revolution hatte sich der neue Staat für Jahrzehnte ins diplomatische Abseits geschossen, als Studenten über längere Zeit die US-Botschaft im Land besetzt und dort Amerikaner als Geiseln genommen hatten.
Später dann prägte vor allem die Atomfrage das Verhältnis zum Westen: Iran verfolgt ein ziviles Atomprogramm und wird dabei verdächtigt, auch die Herstellung von Atomwaffen anzustreben, woran Israel es um jeden Preis hindern will. Über Jahre hinweg waren die Verhandlungen mit dem kompromisslosen Westen zu jener Frage in eine Sackgasse geraten.
Eine Situation, die sich nun (endlich) ändern könnte. Nachdem das Verhältnis zwischen den USA und dem Iran wohl noch einmal besonders unter Haltungen ihrer langjährigen Hardliner-Präsidenten Bush und Ahmadinedschad gelitten haben dürfte, bietet sich spätestens seit den Amtsübernahmen der „Gemäßigten“, Obama und Ruhani, zumindest die Chance auf eine deutlich verbesserte, personell besser harmonierende Dialogsituation. Eine Ausgangslage, die Obama sich tunlichst nicht durch das Säbelrasseln der israelischen Rechtsregierung unter Benjamin Netanjahu trüben lassen sollte. Und eine Ausgangslage, deren Möglichkeiten sich bereits vor kurzem gezeigt haben, als US-Außenminister Kerry und der iranische Außenminister Zarif tatsächlich an einem Tisch saßen und von Angesicht zu Angesicht miteinander verhandelt haben.
Es gibt wohl kaum sicherere weltpolitische Konstanten als den Grundsatz „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“. Mit dem Aufkommen der brutalen ISIS-Islamisten zeigt sich eine Fraktion auf der Bühne der Weltpolitik, die die Kategorisierung als „Feind“ aus westlicher Sicht genauso verdient wie aus schiitisch-islamischer. Eine Fraktion, deren Bekämpfung für den Iran Priorität hat (nicht nur mit Blick auf den Irak, sondern auch auf das vom Iran unterstützte Assad-Regime in Syrien) und für die USA in jedem Fall Priorität haben sollte, wenn sie nicht tatenlos bei der Entstehung einer neuen, einer sogar schlimmeren Al Qaida zusehen wollen. Nachdem die USA letztlich selbst eine Mitschuld am Aufkommen dieser neuen Gruppierung tragen, ist es zudem erst recht geboten, nun nicht wegzuschauen.
Hier bietet sich die Chance einer neuen Zusammenarbeit, einer neuen Kooperation an, im Zuge derer der Iran heraus aus der Isolation und wieder in die internationale Staatengemeinschaft hinein geholt werden könnte – und die es ermöglichen könnte und muss, einer Gruppierung in aller Stärke entgegenzutreten, die nicht weniger beabsichtigt als die (weitere) Destabilisierung einer ohnehin krisen- und kriegsgeschüttelten Weltregion.
Eine solche neue Zusammenarbeit könnte zugleich dazu dienen, den westlichen Staaten die Augen für eine konzeptionelle Neubewertung des syrischen Bürgerkriegs zu öffnen. Über lange Zeit hinweg hatte man sich von der naiven Sicht auf die Rebellen als demokratische Freiheitskämpfer gegen einen bösen Tyrannen in eine heutzutage recht unbequem gewordene Parteinahme drängen lassen, dank der man sich nun unfreiwillig auf Seiten sunnitisch-islamistischer Terroristen wiederfindet, die ein zwar autokratisches, aber säkulares und letztlich weitaus harmloseres alawitisches Assad-Regime bekämpfen, das vom Iran unterstützt wird und das bei dieser Ausgangslage wohl auch die Unterstützung wert ist.
Diese unselige Parteinahme gilt es zu korrigieren – und dies wäre durch nichts so elegant nach außen vertretbar wie durch eine neue Zusammenarbeit mit dem Iran, im Zuge derer Seitenwechsel dieser Art teure Verhandlungsmasse darstellen, die wiederum Zugeständnisse von iranischer Seite (Stichwort Atomprogramm, Menschenrechte etc.) ermöglichen könnte. Alles was es für den „Wandel durch Annäherung“ braucht, ist etwas weniger neokonservatives Säbelrasseln und etwas mehr kühles, strategisches Denken.
Der Westen und der Iran könnten gemeinsam, im Irak wie in Syrien, einen wertvollen Beitrag gegen den islamistischen Terrorismus leisten, den die USA zu lange bewusst oder unbewusst selber gefördert haben. Der Iran hat nun, was wohl lange keiner erwartet hätte, das Potenzial, ein Stabilisator des Nahen Ostens zu werden, wie es früher auch das von as-Sadat und dann von Mubarak regierte Ägypten gewesen ist. Diese Chance gilt es nun endlich zu nutzen. Das mit dem Iran in intensiveren Beziehungen stehende Deutschland könnte und sollte auch dabei eine Vorreiterrolle einnehmen.
Könnte und nochmals Könnte.
Wird es aber nicht. Was heute im Irak passiert spielt doch perfekt in die seit 2006 gehandhabte Planung der USA zum nahen und mittleren Ostens.
Dem Projekt eines “Neuen Nahen Ostens”: Kreative Zerstörung als revolutionäre Kraft.
Der Begriff «neuer Naher Osten» wurde der Welt im Juni 2006 in Tel Aviv von US-Aussenministerin Condoleezza Rice vorgestellt (in den westlichen Medien hiess es, sie hätte den Begriff geprägt), als Ersatz für den älteren und imponierenderen Begriff «umfassender naher Osten» (Greater Middle East).
Diese Verschiebung in der politischen Phraseologie fiel mit der Eröffnung des Baku-Tiflis-Ceyhan (BTC-)Ölterminals im östlichen Mittelmeer zusammen. Der Begriff und die Konzeptbildung eines «neuen Nahen Ostens» wurden in der Folge von der US-Aussenministerin und dem israelischen Premierminister auf dem Höhepunkt der anglo-amerikanisch gesponserten Belagerung Libanons lanciert. Premierminister Olmert und Aussenministerin Rice hatten die internationalen Medien informiert, dass ein Projekt für einen «neuen Nahen Osten» von Libanon aus gestartet würde.
Diese Ankündigung war eine Bestätigung einer anglo-amerikanisch-israelischen «militärischen Road map» im Nahen Osten. Dieses Projekt, das sich schon seit mehreren Jahren in der Planung befand, betrifft die Herstellung eines Bogens der Instabilität, des Chaos und der Gewalt, der sich von Libanon, Palästina und Syrien über den Irak, den Persischen Golf und den Iran bis an die Grenzen des von der Nato besetzten Afghanistan erstreckt.
http://www.dragaonordestino.net/Drachenwut_Blog_DragaoNordestino/NWO/Neuer-naher-und-mittlerer-Osten.php#projekt
Sorry, aber diese Sicht ist deutlich zu undifferenziert, da sie die klaren personellen und programmatischen Veränderungen innerhalb der US-Administration seitdem schlicht ignorieren.
Für die neokonservativ geprägte Bush-Administration, die 2006 ja noch regierte, mag diese Einschätzung zutreffen. Und definitiv sind ISIS und vieles von dem Chaos, das wir in der Region heute sehen müssen, eine Konsequenz der Fehler dieser Regierung (s. mein letzter Artikel zum Thema: le-bohemien.net/2014/06/30/isis-und-der-lange-schatten-der-neocons/).
Die Obama-Administration jedoch operiert unter ganz anderen programmatischen Einflüssen. Einer ihrer wichtigsten Vordenker ist der bekannte Politikwissenschaftler und Jimmy Carters früherer Nationaler Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski, der in den USA zu den schärfsten Kritikern einer ausschließlich an Israels Belangen orientierten Nahostpolitik gehört und sich für eine Rückkehr des Iran aus der Isolation einsetzt. Dass nun ernsthafte Verhandlungsbemühungen auf höchster Ebene einsetzen, ist ein Signal dafür, dass das nicht nur leeres Gerede bleiben soll. Sicherlich kann der US-Kongress das womöglich alles noch konterkarieren und sabotieren, aber es gibt hier sicherlich keine fortlaufende NeoCon-Doktrin bei der Obama-Regierung. Da hat sich durchaus etwas gewandelt.
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Einer ihrer wichtigsten Vordenker ist der bekannte Politikwissenschaftler und Jimmy Carters früherer Nationaler Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski, der in den USA zu den schärfsten Kritikern einer ausschließlich an Israels Belangen orientierten Nahostpolitik gehört und sich für eine Rückkehr des Iran aus der Isolation einsetzt.
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Lieber Florian,
Dass Sie ausgerechnet Zbigniew Brzezinski als Zeugen für den Inhalt des Artikels aufrufen, erstaunt….Denn ist nicht dieser böse Geist hinter 5 US-Presidenten unter anderen hauptverantwortlich für fast alles was wir im nahen und mittleren Osten zu sehen bekommen.?
Als sein Hauptwerk ist das 1997 veröffentlichte Buch „The Grand Chessboard“ anzusehen, das einen tiefen Einblick in die langfristigen Interessen amerikanischer Machtpolitik gewährt. „The Grand Chessboard“ ist heute noch aktuell, weil es einen analytischen Abriss der geopolitischen Zielsetzungen der USA für einen Zeitraum von dreißig Jahren enthält.
Viele scheinen zu glauben …inklusive Sie lieber Florian….dass sich der gewaltverherrlichende Brzezinski in der Zwischenzeit gewandelt hat….also ich hab da grosse Zweifel.
Zu Brzezinski ist vielleicht auch dieser Artikel recht erhellend: https://le-bohemien.net/2012/08/26/warum-der-westen-russland-braucht/
Brzezinski ist ganz sicher ein mächtiger Vordenker der US-amerikanischen Außenpolitik, keine Frage. Aber: Er ist auch ganz definitiv KEIN NeoCon! Er ist ein Vertreter der Strömung des Realismus in der politikwissenschaftlichenn Unterdisziplin der Internationalen Beziehungen, die auf Hans Morgenthau zurückgeht – und diese zeichnet sich durch ganz fundamentale Unterschiede zum Neokonservatismus aus, gerade in Hinblick auf militärische Interventionen.
Das Hochrüsten der späteren Taliban in den 80ern ist u. a. ein Werk Brzezinskis, nicht jedoch das derzeit herrschende Chaos im Nahen (!) Osten, das auf die NeoCons unter Bush Jr. zurückgeht. Wenn Sie Brzezinskis Äußerungen dazu, in den 2000ern wie heute, verfolgen, dann erkennen Sie, dass er in einer sehr starken Opposition zu der Politik dieser Administration stand und steht.
Er ist sicher kein Heiliger, aber die Verantwortung für die Missstände, um die es hier nun geht, tragen andere. Das sollte man nicht durcheinander werfen.
Ich muss hier klar wiedersprechen.
Anscheinend lesen Sie zu wenig Zeitungen udn sind schlecht informiert
Zwei Institutionen haben auf die Obama Administration sehr viel mehr Einfluss als der Vordenker Brzezinski es jemals hinbekommen würde.
Es handelt sich um zwei sehr einflussreiche US-Denkfabriken:
Brookings Institution und Rand Corporation
Was die Ukraine Poltik angeht, so übernimmt die Obama Administration fast 1 zu 1 alle Vorschläge und Forderungen der Rand Corporation.(Nur 1 Beispiel von vielen)
> ” .. ISIS und vieles von dem Chaos, das wir in der Region heute sehen müssen, eine Konsequenz der Fehler dieser Regierung ..”
Entschuldige, aber ist das hier so eine Art Demagogie-Lehrstunde an der Propaganda-Uni für Politiker?
Das wahren keine “Fehler”, kein “unbeabsichtigter Mißgriff”, keine “falsche Einschätzung der Lage”,
das war ABSICHT, VORSATZ, ZIEL, und genau so beabsichtigt, wie es dann auch gekommen ist.
Und einem so abgrundtiefen Zyniker und Menschenverächter wie Brzezinski glaube ich seine Wandelmoral erst dann, wenn er sich persönlich mit der Waffe in der Hand der Mörderbrut entgegenstellt, die er da federführend mit erschaffen hat.
Die angebliche Altersweisheit von Ex-Politikern, die auf einmal alle wissen, daß sie viele “Fehler” gemacht haben, als sie an der Macht waren, ist auch nur Marketing, um mit ihren “Memoiren” und späten “Erkenntnissen” nochmal richtig Umsatz zu machen.
Gib einem Schröder nochmal 4 Jahre, und er würde genau so weitermachen. “Einsichten? Welche Einsichten? – Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?”
Wenn ein Obama wirklich so anders tickt, als ein Bush, warum hat er dann die Drohnenmorde noch intensiviert, und schickt weiter GI’s in alle Welt?
Warum ist die üble Saudi-Diktatur weiterhin bester Freund und “Anker der Stabilität in der Region” für USA und NATO?
Entspannung? Menschenrechte? Die spielen gerade Krieg in der Ukraine, und wer auch nur noch ein halbblindes Auge hat, sieht daß es dort darum geht, den Konkurrenten “Russland” militärisch so eng einzukreisen, daß er strategisch lahmgelegt ist. Ich prophezeie, daß es in 2 – 3 Jahren amerikanische Militärbasen und -flugplätze in der Ukraine geben wird.
Obama tut nur das Gleiche wie Bush auf eine andere Art.
Über Bande (Saudis/Katar) werden Extremisten weiter versorgt und aufgebaut, nicht ein einziger EU-Regierungschef findet mal scharfe Worte für die Terroristen-Unterstützung durch Erdogan, und daß diese “ISIS” jetzt cleverer sein soll (die fahren einfach mit Motorrädern, so daß sie kaum zu treffen sind! :-O ), als die Gaddafi -Truppen in Libyen, so daß die amerik. Flugzeugeinsätze “leider” relativ wirkungslos sind, ist auch durchsichtig.
Ein bischen Feuerwerk für die “Guten” (diese selbstverwalterischen Kurden “ieh, pfui, “Selbstverwaltung” statt Politikern, halber Kommunismus ist das!), und am Ende hats halt nicht ganz gereicht, um sie zu retten, aber zumindest Erdogan hat ein Problem weniger.
Brzezinski ist “übergelaufen” und gehört jetzt auf einmal zu den “Guten”? Hallo???
Der “Feind meines Feindes” ist nicht mein Freund. Der ist genau so ein Brutus, wie die anderen, Amerikaner haben keine “Freunde”, nur nützliche Idioten, die sie morgen in Erdlöchern entsorgen. Ehr schlafe ich in einem Schlangenkäfig, als so einem über den Weg zu trauen.
Sehr geehrter Herr Sander,
Ich folge ihren Beiträgen jetzt schon eine ganze Weile, weil ich der Meinung bin dass die Artikel die ich bisher gelesen habe ein Niveau haben wo Recherche Arbeit Sachlichkeit und die Motivation die Sachen zu durchschauen zusammenkommen.
Es lässt sich aber leider nicht vermeiden für jemanden der mehr als nur eine Hand voll Informationsquellen selbst analysiert,
so dass zumindest ein starker Zweifel an der veröffentlichten Sicht der Dinge und die rekapitulierten Zusammenhänge aufkommt, ihren Artikel leider eine gewisse Naivität und (Systemkonformität) nachsagen muss.
Ich komme nicht umhin für meinen vor Kommentator(dragaonordestino), eine gewisse inhaltliche Sympathie zu empfinden, obgleich ich mit der Art der Weitergabe dieser Inhalte, durch eine wie ich finde pathologisch einzustufende emotionale Art nicht ganz mitgehe.
Zu meiner Beurteilung: ich musste ich mich leider zwischen schlecht und durchschnittlich entscheiden, ein stark verbesserungswürdig hätte mir mehr zugesagt.
PS: eine sehr, sehr intensive Recherche über die Herkunft, das strategischer Vorgehen und die WAHRE Finanzierung ihrer Mittel, ist ein Krimi ohne gleichen.
Wobei dieser Krimi schon oft unter anderen Namen, geschrieben wurde.
Mit freundlichen Grüßen,
O.
@Florian Sander
Du hast Politik-“Wissenschaft” studiert, stimmts?
Der O-Ton deines Artikels ist, daß “der Westen” (nicht nur die USA, auch Deutschland, Frankreich, etc.) a la Goethes “Faust” nur das Beste gewollt, und (unabsichtlich) das Schlechte geschaffen hat. Nicht der Westen ist naiv, sondern Deine Sichtweise auf sein Handeln.
Es ist nicht das erste Mal, daß sich die USA im kalten Krieg gegen ideologische Gegner, oder Länder, die sich den Hegemonialinteressen der USA nicht unterwerfen wollen, selbst mit den finstersten Gestalten “verbrüdern”.
Die Erkenntnis, wo sowas endet, ist also nicht neu, nicht unbekannt. Da Naivität zu unterstellen, statt zynischer Skrupellosigkeit, ist naives Whitewashing.
alQuaeda hieß früher “Mujahedin”, Pinochet, Batista, waren beste Freunde, solange Sadam in die richtige Richtung gebombt hat, war alles ok.
Ob Bush oder Obama, sie wissen, daß man stinkt, wenn man sich mit den Schweinen suhlt. Unter Obama ist die Zahl der Menschen, die per Drohne in anderen Ländern umgebracht werden, gegenüber Bush sogar noch gestiegen und irgendeiner rechtsstaatlichen Kontrolle ist dieses Morden entzogen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis dort ein Überlebender der “Kolateralschäden”, der alles, Familie und Heim verloren hat, sich auf den Weg macht, um den USA seinen “Dank” zu übermitteln. Aber da auch der nicht Bush, Obama, und deren Geldgeber treffen wird, werden sie so weiter machen, und zwar nicht aus Naivität, sondern im vollen Bewusstsein.
Es macht einen nur noch fassungslos, warum die USA ausgerechnet Saudi Arabien mit ins Boot zur Anti-ISIS Allianz holten.
Saudi Arabien finanziert weltweit den islamistischen Terrorismus und will sogar ein islamistisches Weltkhalifat errichten:
http://www.guardian.co.uk/world/2010/dec/05/wikileaks-cables-saudi-terrorist-funding
http://lubpak.com/archives/266299
http://www.france24.com/en/20120929-how-saudi-arabia-petrodollars-finance-salafist-winter-islamism-wahhabism-egypt
Außerdem Saudi Arabiens Geheimdienst hat die Attentäter von 9/11 finanziert udn unterstützt!
http://derstandard.at/1385171368133/911-Bericht-soll-Saudis-belasten
Dass Saudi Arabien nun auch viele Dschihadisten und Terroristen nach Syrien geschickt hat,welche mit einer ähnlich ungeheuerlichen Brutalität durch Syriens Ländereien mordend umherschweifen, das scheint ebenfalls niemanden im Westen zu stören.
In Syrien kämpfen nicht nur die Al-Qaida und ISIS Sadisten, sondern auch Saudi Arabiens dschihadistsiche Terrormilizen wie z.B. “Liwa-Al-Islam” und die “The Land of Al-Sham and Al-Kinanah ” bzw. (Abdullah Azzam Brigades).
Eine Tatasache, die von den westlichen Medien bewusst vergessen und unter den Teppich gekehrt wird!