Richard Fleischers 'Soylent Green'
Endzeitfilm als Gesellschaftskritik

Die Blütezeit des dystopischen Films fällt nicht zufällig mit dem Ende der Fortschrittseuphorie in den 70er Jahren zusammen. “Soylent Green” sticht dabei als ein Klassiker heraus, dessen Erzählung nichts an Aktualität eingebüßt hat.

Soylent Green

Der Wunsch nach einem raschen Ende – sei es für den einzelnen Menschen oder gar für eine ganze Zivilisation – muss nicht aus der Furcht vor kommenden Leiden erwachsen, er kann auch der Einsicht in bestehende Schuld entspringen. So bemerkte einst auch der Historiker Alexander Demandt in seinem Buch “Endzeit? Die Zukunft der Geschichte” ernüchtert:

Das entsetzliche Zahlenregister unserer Umweltsünden bestätigt die Unvereinbarkeit der auf Fortschritt fixierten Menschheit mit der Vielfalt an Tieren und Pflanzen“. 1

Vor diesem moralischen Hintergrund ist in den frühen 70er Jahren, zumindest was die Thematik anbelangt, ein avantgardistischer Film entstanden: Soylent Green.2 Richard Fleischers Werk ist eine der ersten Öko-Dystopien, und wohl auch die Bekannteste. Bemerkenswerter Weise entstand es etwa ein Jahr nach dem Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ des 1968 ins Leben gerufenen Club of Rome.3 Die Vorlage entstammt dem allerdings schon 1966 erschienenen Roman New York 19994, von Harry Harrisson.

Harrisons Roman wie auch die Adaption des Films erzählen vor dem Hintergrund eines hoffnungslos überbevölkerten New York. Im Jahre 2022 zählt die Stadt 40 Millionen Einwohner, es mangelt an elementaren Ressourcen wie Wasser, Nahrung und Wohnraum. Nur die Reichsten haben noch einen ausreichenden Zugang zu diesen Ressourcen. Die Luft ist verpestet, grüner Smog hängt wie eine Dunstglocke fortwährend über der Stadt. Der Film setzt die beschriebene Beklemmung und Hoffnungslosigkeit eindrucksvoll durch eine signifikante Raumkonstellation um. Fleischer gelingt es mit vergleichsweise geringen Mitteln, soziale und lokale Beengung zu erschaffen. Der dargestellte (Stadt-)Raum repräsentiert letztlich das Universum der Welt.5 Es gibt keine Alternativen zu diesem Universum, so wie die Stadt darnieder liegt, so auch die Welt. Etwas anderes wird nicht angedeutet.

Vor allem in einem wesentlichen Punkt hebt sich der Film von dem Buch ab. Die in Harrisons Werk hergestellte Nahrung ist aus Plankton, „Energie“, als Entsprechung des titelgebundenen „Soylent“ im Film. Der Sachverhalt, dass Soylent Green aus Menschenfleisch produziert wird, verleiht dem Film eine besondere narrative und ideologische Sprengkraft.

Eine kleine Elite herrscht über eine große, im Elend vegetierende Masse und zehrt von dieser. Die ernährungswissenschaftliche “Innovation” ermöglicht es jedoch, jenseits der unfruchtbaren Böden ein in sich geschlossenes Ernährungssystem zu schaffen. Somit wird die Elite der Gesellschaft im Film zum Lehnsherr über die Bevölkerung an sich, die den Menschen als Produkt ermöglicht: Soylent Green. In dieser Welt, in der sich der Mensch durch hemmungslosen Raubbau aller seiner Ressourcen selbst entledigt hat, bleibt ihm nichts mehr anderes übrig als sich selbst zu verwerten. Mit der Zerstörung der ökologischen Grundlagen fällt auch die Zivilisation und alle mit ihr verbundenen Regeln und Werte in sich zusammen. Die verloren gegangenen, festen sozialen Strukturen zeigen das unmenschliche der Menschheit. „Nobody cares. Nobody tries“ (Sol zu Thorn, 0:23:34). Der Skandal (institutionalisierte Einschläferung und Kannibalismus) wird zur Notwendigkeit, der Mensch zum Parasiten.

Der Film steht sinnbildlich als ein künstlerischer Vorreiter für ein sich auch in der Öffentlichkeit stärker entwickelnden Umweltbewusstseins. Zwar hat sich bereits der Ökonom Thomas Robert Malthus mit dem Phänomen von Nahrungsmittelknappheit beschäftigt, indem er mutmaßte, die stagnierende Nahrungsmittelerzeugung im 18. Jahrhundert würde angesichts des stetigen Bevölkerungswachstums zu schwerwiegenden Problemen führen. Doch waren diese Überlegungen mehr ökonomischer denn ökologischer Natur.7

Die auf Angst vor einer ökologischen oder atomaren Katastrophe basierenden sozialen Umweltbewegungen8 und der damit einhergehende postmaterialistische Werteorientierung der 1970er Jahre wurde von einem realen Schock begleitet: Die im Jahr 1973/74 schlagartig hereinbrechende, schwere Ölkrise und das absehbare Ende der hohen wirtschaftlichen Prosperität, die noch in den 50er und 60er Jahren zu einem breiten Wohlstand in den westlichen Industriegesellschaften geführt hatten, schärften den Blick für endliche Ressourcen und die vermeintlichen Grenzen des ökonomischen Wachstums. Mit dem Zusammenbruch von Bretton Woods, ebenfalls im Jahre 1973, begann eine Epoche globaler Ungleichgewichte und Finanzkrisen, die im Grunde bis in die Gegenwart andauert:

Nach dem Ölembargo der arabischen Staaten im Herbst 1973 grassierte die Furcht vor einer Katastrophe, wie sie dann im September 2008 tatsächlich eintrat: dass sich Rezession und Finanzkrise verbinden könnten.9

Mit dem Beginn der 70er Jahre gelangte das sogenannte Goldene Zeitalter10 an sein Ende, die Arbeitslosigkeit stieg an. Symptomatisch waren die Folgen dieser Krise im New York der frühen 70er Jahre zu beobachten. Wegen des Niedergangs der Wall Street stand die Stadt 1975 am Rande der Pleite, da Steuern auf die Gewinne des Finanzsektors einen wesentlichen Teil der Einnahmen der Stadtverwaltung ausmachten. Die Stadt verfiel zusehends, Mord und Totschlag in den Straßen nahmen rapide zu. Zwischen 1963 und 1973 verdreifachte sich die Zahl der Morde in New York von 500 auf über 1500 jährlich.11

Auffällig viele dystopische Filme der 70er Jahre setzen sich mit wissenschaftlichen Experimenten und ihren katastrophalen Folgen auseinander. Der Science-Fiction Film greift in dieser Epoche experimentelle Szenarien in ihrer ganzen Bandbreite auf. Es werden nicht nur Versuche, das Verhalten von Individuen experimentalwissenschaftlich zu kontrollieren filmisch aufbereitet (“A Clockwork Orange”), sondern besonders diejenigen Regulierungs- und Steuerungsversuche, die sich auf größere Gemeinschaften bzw. die ganze Gesellschaft richten.12 Thematisiert werden immer wieder verunglückte Sozialexperimente, die zu dystopisch-totalitären Kontrollgesellschaften führen (“Fahrenheit 451” lässt sich hier ebenso einordnen, wie George Orwells “1984”).

Wenn man diese inhaltlichen Schwerpunkte des dystopischen Films der 70er Jahre erwähnt, dann vielleicht vor dem Hintergrund der sich seit den 1940er Jahren entwickelnden, von Norbert Wiener begründeten Kybernetik. Kybernetik wird definiert als die Wissenschaft der Kommunikation und Kontrolle (Regelung) von lebenden Organismen und Maschinen und wird auch als die Kunst des Steuerns bezeichnet. Die Kybernetik erforscht die grundlegenden Konzepte zur Steuerung und Regulation von Systemen, unabhängig von ihrer Herkunft. Dadurch werden so unterschiedliche Bereiche wie Maschinen, Menschen oder Organisationen vergleichbar.13

Die Frage der wissenschaftlich – technischen Kontrolle und Steuerung des Menschen stand also durchaus im Raum und konnte auch als eine totalitäre Gefahr interpretiert werden. Der Mathematikprofessor Theodor Kaczinski nahm die Gefahr der technischen Entwicklung für die Freiheit indes so ernst, dass er, in der Zeit zwischen 1978 und dem Jahr seiner Verhaftung 1996, als „Unabomer“ in die Geschichte einging. Am 6. April 1976 schreibt er beispielsweise, dass er sich von seiner erst noch geplanten Tat nichts erwarte. Vielleicht finde er damit ein wenig Aufmerksamkeit und löse ein Interesse an der technologischen Frage aus, bevor es zu spät sei, aber genauso gut könne es den “Feinden der Freiheit” dazu dienen, ihre Befürwortung der “Kontrolle des menschlichen Verhaltens” zu stärken.14 Und ein Zitat aus Kaczinskis Manifest wider der wissenschaftlich-technischen Elite, dessen partielle Veröffentlichung er erzwungen hatte, liest sich wie ein Prolog für Fleischers Soylent Green:

Abnormale Bedingungen unserer modernen Industriegesellschaft sind unter anderem eine extrem hohe Bevölkerungsdichte, die Isolation des Menschen von der Natur, die exzessive Beschleunigung des gesellschaftlichen Wandels und der Zusammenbruch der natürlichen kleinen Gemeinschaften wie die Großfamilie, das Dorf oder der Stamm.15

>> weiter

Print Friendly, PDF & Email
Filed in: Dossier Tags: , , , , , , ,

Ähnliche Artikel:

<span style='font-size:16px;letter-spacing:1px;text-transform:none;color:#555;'>New York</span><br/>Gewaltsame Gentrifizierung New York
Gewaltsame Gentrifizierung
<span style='font-size:16px;letter-spacing:1px;text-transform:none;color:#555;'>Wachstumswirtschaft</span><br/>Die Paradoxie des nachhaltigen Wachstums Wachstumswirtschaft
Die Paradoxie des nachhaltigen Wachstums
Die Zurichtung des Homo Oeconomicus Die Zurichtung des Homo Oeconomicus

7 Kommentare zu "Richard Fleischers 'Soylent Green'
Endzeitfilm als Gesellschaftskritik"

  1. Wolf sagt:

    “… der Zusammenbruch der natürlichen kleinen Gemeinschaften wie die Großfamilie, das Dorf oder der Stamm.“ Übrigens stammt “Demokratie” von “deme”, was im Altgriechischen das Dorf bezeichnet. Also eine überschaubare Gemeinschaft, im Gegensatz zur Anonymität großer, zentralistischer Gebilde. Der anonyme Herrscher, der sein “Volk” nicht kennen kann- den gibt es erst seit etwa 5000 Jahren. Das Problem heißt also “Herrschaft”. Was wäre die Alternative? Keine Herrschaft, jedenfalls nicht in dem Sinne, wie sie uns alttäglich geworden ist. Das aber wäre dann etwas, was uns stets als Schreckgespenst vorgeführt wird: Anarchie. Dabei ist Anarchie alles andere als “Chaos”, sondern, etwa nach Reclúse: “Die höchste Form der Ordnung”.

    • HaJoWei sagt:

      Lieber Bruder im Geiste,
      super, sehe ich ganz genaus sooo!
      Anarchie heißt ja auch – Herrschaftslosigkeit, also ohne Herrschaft!
      Dementsprechend ist jede Demokratie eine Unterordnung von Anarchie,
      da die Gewählten ja Volksvertreter und nicht Volksbeherrscher sind.
      So sollte es jedenfalls sein! Oder?
      Für eine funktionierende Anarchie benötigt man aber auch selbstbewusste Menschen, die selbstverantwortlich denken und handeln.
      Somit ist das Problem nicht nur Herrschaft, sondern auch die mangelnde Reflektion und Arbeit an uns SELBST.
      Wir haben also noch viel zu tun und zu lernen. Am besten wir fangen in der Schule schon einmal damit an!
      Ob die Herrschenden dies aber gut finden, wage ich zu bezweifeln.
      Einen schönen Tag noch!
      HaJoWei

  2. Hans Kolpak sagt:

    Die Hydra aus Korruption und Ausbeutung
    Hinter zehn herrschenden Eliten stehen hunderte, die nach Macht und Einfluss drängen. Das Neuausrichten der Korruptionssysteme und der Ausbeutungssysteme ist stets mit Zeit und Kosten verbunden.

    Der Einzelne jedoch kann sich all dem teilweise entziehen. Auf meinem Internetportal http://www.DZiG.de zur Deutschen ZivilGesellschaft habe ich vielerlei Themen zu diesem Kernpunkt beleuchtet.

    Beispiel: Jedes Wirtschaften ausserhalb des Euros schwächt den Euro. Jedes Gramm Silber und jedes Gramm Gold stärkt die Wirtschaftskraft des anonymen Verwahrers. Jede Art von nicht öffentlicher Krisenvorsorge bewahrt den Verantwortlichen von Verwerfungen in den Versorgungssystemen.

    Wir brauchen Wasser. Wir brauchen Wärme. Wir brauchen Essen. Ohne Strom zerfällt vieles aus unserer Zivilisation zu Staub. Der Bewohner ausserhalb von Haufendörfern und ausserhalb von Städten war schon 1939 bis 1949 im Vorteil. Sollte es heute anders sein? Wenn ja, warum?

    Eine Staatsquote von 100 Prozent kann es nicht geben. Doch wir haben die 50 Prozent bereits deutlich überschritten. Wann ist das restliche Wasser im Sand versickert? Da ist kein Lehmboden, nur Sand.

    Hans Kolpak
    Deutsche ZivilGesellschaft

  3. Peinhart sagt:

    “Mit der Säkularisierung der abendländischen Gesellschaft hatte dies auch eine veränderte Wahrnehmung auf das Bild und die Zukunft der Menschheit zur Folge. […] Der Kapitalismus, mit all seinen destruktiven, zerstörerischen Potentialen, ist der christlichen Endzeitvorstellung als Gefahrenprojektion gefolgt. Er trägt das säkularisierte, rationalisierte und verwissenschaftliche Element der Bestrafung in sich.”

    So ‘säkularisiert’ ist das am Ende vielleicht doch nicht: Die Verzauberung der Welt, ein lesenswerter Essay über Kapitalismus als noch direkterer Nachfolger christlich-abendländischer Religionsvorstellungen.

  4. 01111001 sagt:

    Heya,
    macht doch bei flattr mit. Eventuell mehr Aufmerksamkeit und Geld. Ich würde euch flattrn ;-)

  5. Achim Wolf sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herren

    Alle großen Probleme der Menschheit (Umweltschutz, Lebensqualität, gesellschaftlicher Zusammenhalt, wirtschaftliche Entwicklung) hängen direkt oder indirekt mit dem ungehemmten Wachstum der Weltbevölkerung, die auch die Hauptursache für sehr viele weitere Übel auf der Erde ist.

    So wird beispielsweise der Klimawandel durch den vermehrten CO2-Aussstoß von immer mehr Erdenbewohnern beschleunigt und wächst sich zu einer Klimakatastrophe ungeheuren Ausmaßes aus, wenn nichts wirklich Greifendes dagegen unternommen wird, die Folgen noch zu minimieren.
    Durch eine nachhaltige, weltweite Beschränkung der Geburtenraten könnten wir Menschen unsere Erdenheimat wieder gesünder, bewohnbarer und insgesamt friedlicher und harmonischer gestalten. Als Menschen sind wir dies uns selbst, unseren Nachkommen und der Natur schuldig, denn wir sollten die Hüter und Bewahrer der Erde und der gesamten Natur sein, und nicht die Ausbeuter und Zerstörer, als die wir uns derzeit leider (noch) entpuppen.
    Meiner Ansicht nach müssen wir den Mut haben, weltweite Geburtenregelungen auf den Weg zu bringen, die mit friedlichen, zwanglosen und menschenwürdigen Mitteln dazu führen, daß die Weltbevölkerungszahl auf ein gesundes Maß gebracht werden kann. Dies müsste von allen Regierungen und allen Völkern aus logischer Einsicht, Vernunft und Verantwortungsbewußtsein heraus beschlossen und umgesetzt werden, allen voran durch die Vereinten Nationen und alle Regierungen der Welt.

    Ich bitte Sie daher, darüber nachzudenken und die diesbezüglich formulierte Kampagne auf Ihrer Webseite, bei change.org, den sozialen Medien usw. zu unterstützen. Diese wird unter anderem vom auch vom deutschen Anatom, Verhaltensforscher, Human- und Evolutionsbilogen Carsten Niemitz (http://de.wikipedia.org/wiki/Carsten_Niemitz) unterstützt.

    Hier geht es zur Kampagne für weltweit verbindliche Geburtenregelungen:
    http://www.change.org/de/Petitionen/weltweite-geburtenregelungen-verbindlich-einf%C3%BChren-introduce-obligatory-worldwide-birth-controls
    Zitat eines Befürworters der Petition:
    “Die Überbevölkerung der Erde ist eine gewaltige Katastrophe und zeigt das Bild eines egoistisch denkenden Menschen, der sich keinen Deut mehr um seine Umwelt schert und die Erfüllung der eigenen Wünsche zum obersten Prinzip seines Lebens erhoben hat. Die Qualität des zukünftigen Lebens aller Menschen ist untrennbar verbunden mit dem Zustand der Natur. Die ungehemmte Plünderung, Ausbeutung und damit einhergehende Zerstörung, Verwüstung und Vergiftung des Erdreichs, der Luft und des Wassers, ausgelöst durch den gewaltigen Bedarf an Nahrungsmitteln und Gütern aller Art einer immer noch explosionsartig wachsenden Bevölkerung, stellt die Menschen vor unlösbare Probleme. Überbevölkerung ist kein Unwort, sondern die genaue Bezeichnung für eine nicht mehr von der Natur verkraftbare Anzahl von Menschen, hervorgerufen durch vernunftloses und verantwortungsloses Zeugen von Kindern. In jedem Land sollten nur so viele Menschen Leben, wie dieses aus eigener Kraft auch ernähren kann. Daneben müssen auch Fauna und Flora genügend Raum zur Entfaltung haben, um ihre lebenswichtigen Funktionen in einem gut funktionierenden Ökosystem erfüllen zu können. Daraus wird ersichtlich, dass sozusagen sämtliche Länder der Erde überbevölkert sind und etwas dagegen tun müssten. Die Eindämmung der Überbevölkerung bedeutet nicht, dass irgendwelche Menschen weg müssen und hat auch nichts mit Rassismus zu tun, sondern sie fordert vom Menschen, gleich welcher Hautfarbe, dass mit aller Kraft eine vernünftige Geburtenregelung angestrebt und durchgeführt werde.”

    Mit besten Grüßen
    Achim Wolf

Einen Kommentar hinterlassen

Kommentar abschicken

le-bohemien