Empört euch!

Von Florian Hauschild

„Retten“ und „Helfen“ wollen sie nun also. Und die anderen sollen „Sparen“ und sind deshalb zu „Reformen“ angehalten. Was dieser Tage so positiv und freundlich daher kommt, trägt gar skandalöse Züge in sich.

Politiker und andere treudoofe Systemverklärer überbieten sich neuerdings beim Verbreiten dieser und weiterer Plattitüden, wohl in der Hoffnung: Wenn man es oft genug sagt, wird das tumpe Stimmvieh es schon schlucken.

Doch dabei sollte längst auch dem naivsten Beobachter aufgefallen sein: Die Griechen wollen überhaupt nicht, dass man ihnen „hilft“. Ganz einfach deshalb, weil unsere südlichen Nachbarn erkannt haben, dass die „Rettungs“-Gelder sofort zurück zu den Gläubigern fließen und mit Nichten irgendeinen Nutzen für die griechische Bevölkerung haben oder gar in deren Interesse liegen. Im Gegenteil: Um die ständig steigende Zinslast noch aufbringen zu können, soll das Land nun mit noch brutaleren Maßnahmen enteignet werden. Privatisierungen und massive Ausgabenkürzungen im öffentlichen Dienst und damit der Entzug der Lebensgrundlage vieler Menschen, diese Lebensrealität verbirgt sich letztendlich hinter den Begriffen „Reformieren“ und „Sparen“.

Dass selbst sonst seriöse Medien diese Dummheiten verbreiten, kann nur zwei Gründe haben: Entweder sind viele Redakteure selbst finanzpolitisch völlig inkompetent oder sie nutzen gezielt den ökonomischen Analphabetismus einer bildungsfaul gewordenen Gesellschaft, stets in der Hoffnung das „Schlimmste“ ließe sich so aufhalten.

Doch vielleicht wäre ein Neuanfang ja gar nicht so schlimm. Vielleicht ist eine Überwindung des Status quo ja viel weniger schmerzhaft als der Status quo selbst. Systemischer Wandel muss nicht zwangsweise Chaos und Konflikt bedeuten, systemischer Wandel kann auch friedlich gestaltet werden und eine Chance sein, wie die Empörten vom Syntagma-Platz  und ihre spanischen Brüder und Schwestern im Geiste zeigen. Menschen, die sich längst auf den Weg gemacht haben, um Neues zu gestalten, so wie es die Menschheit in ihrer Geschichte stets getan hat, wenn sie vor scheinbar unlösbaren Problemen stand.

Nur in den letzten Jahren, und vor allem in Deutschland, hat es sich breit gemacht, das Dogma der „Alternativlosigkeit“. „Alternativlos“ ist ebenso ein Unwort wie die linguistischen Schwerstverbrechen „Sparen“ und „Reformen“. „Alternativlos“ sagt nichts anderes als „Geht arbeiten, haltet das Maul, fresst und setzt euch vor die Glotze“.

Es bleibt jedem selbst überlassen, sich von dieser Massenverblödung vereinnahmen zu lassen. Eine Alternative wäre, sich zu empören!

Zum Thema:

– Den Euro retten? Als gäbe es keine dringenderen Probleme…

– Soziologe über spanische Proteste „Das hat es noch nie gegeben“ (taz, 20. Juni 2011)

– 10 Strategien der Manipulation – Gehirnwäsche nach Noam Chomsky

– Genug ist genug – Vernetzt euch!

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15 Kommentare zu "Empört euch!"

  1. themutti sagt:

    „Alternativlos“ sagt nichts anderes als „Geht arbeiten, haltet das Maul, fresst und setzt euch vor die Glotze“.

    Es bleibt jedem selbst überlassen, sich von dieser Massenverblödung vereinnahmen zu lassen. Eine Alternative wäre, sich zu empören!
    Dem stimme ich zu!

  2. Ach nee, das ist mir zu billig: Empörung! Was soll denn dabei herauskommen? Wenn sich der kleine Dreijährige in seiner Trotzphase empört – was bringt das? Vielleicht kriegt er kurzfristig ein bisschen seinen Willen, aber dann läuft alles weiter wie bisher.

    Auf die Weisheit der Straße zu hoffen ist wirklich naiv. Irgendjemand muss ja wohl einen Plan haben, wie es weitergehen soll, am besten besser! Und wo ist derjenige zu sehen? Auf der Straße jedenfalls nicht.

    Wenn den privaten und professionellen Kritiker nichts mehr einfällt, dann soll die Straße es richten. Merkwürdige Projektion! Haben denn Straßenproteste jemals irgendetwas gerichtet? Ich war gerade 20, als ich an der FU Berlin studierte und mittendrin war. Oh ja, die Empörung war groß, man ging auf die Straße, man setzte sich, man demonstrierte, man gründete sogar eine Gegenuniversität!

    Und was ist dabei herausgekommen? Mord und Totschlag. Und sonst nichts. Der Gang durch die Institutionen hat uns die grüne Partei beschert, die ihre Wähler so gründlich betrügt, dass jetzt sogar die eigene Basis zu einer Unterschriftensammlung gegen die Parteiführung aufgerufen hat.

    Nein, diese Leute, die uns das alles eingebrockt haben, müssen weg. Wir brauchen völlig neue Konzepte, jenseits des Kapitalismus und des Kommunismus. Das kann ich so vollmundig verkünden, weil ich seit drei Monaten eines kenne. Bereits 2006 hat Jörg Gastmann in seinem Buch „Die Geldlawine“ ein neues Wirtschaftssystem vorgestellt, das sehr einfach zu realisieren ist, keine neuen Menschen erfordert, sondern nur zwei neue Gesetze: http://www.bandbreitenmodell.de/vision Damit kann man die größten Probleme dieser Tage vollständig lösen: http://www.bandbreitenmodell.de/handlungsdruck

    Mit einem solchen Konzept könnte man auf die Straße gehen und die Leute überzeugen. Aber das ist noch nicht einmal nötig. Die Partei, die mit diesem Bandbreitenmodell bei der nächsten Wahl antritt, könnte auf Anhieb die absolute Mehrheit bekommen, wenn die Wähler informiert wären. Das wäre ein Projekt für das Internet, das Informationsmedium schlechthin.

    Damit könnte man etwas bewirken. Nicht mit Empörung.

  3. distar99 sagt:

    Wenn eine Überwindung des Status Quo, dann aber auch konsequent. Soll heißen, dass dann in Bedrängnis geratene Banken (einschließlich EZB), nur marktgerechte ( unter Berücksichtigung der aktuellen Bewertungen der Rating-Agenturen!) Kredite erhalten, falls sie benötigt werden.

    Möglicherweise würde das Pokern über den Staatsbankrott eines Landes endgültig sein Ende finden!

  4. Joe sagt:

    Empören ist zwar ein Anfang, wird aber kaum etwas bringen. Sich nur auf Plätze zu setzen bringt kaum etwas, das juckt Bänker und deren Lakaien in den Parlamenten überhaupt nicht.

    Um genugend Druck aufzubauen braucht man Massenstreiks und zielgerichtete militante Aktionen.

    Man sieht es ja in Spanien, was haben die Wochenlangen friedlichen Proteste erreicht? Nichts.
    In Griechenland gab es einen Generalstreik und ordentlich Bambule auf den Straßen und schwupp di wupp steht die Regierung mächtig unter Druck und musste Minister austauschen.

    • Ähm naja so paar Steinewerfer sind halt auch toller für die Kamera als ein vor Streik schlafender Hafen…Demos und Generalstreik wirken aber in der Tat viel mehr:

      – Demos setzen Themen auf die gesellschaftliche Agenda
      – Generalstreiks lösen Druck aus

      ….also ich sag mal: Anstatt weiter rumzujammern, man könne nichts tun: Empören! – Empörung teilen! – Vernetzen! – Demos organisieren! – zu Demos hingehen! – Generalstreik organisieren! – Generalstreik durchziehen! Einfluss ausgeübt!… ist ja jetzt nicht soooo schwer. Geht in Köln übrigens schon los: https://www.facebook.com/Onlineaktivisten.de/posts/169494929779652 bzw. hier: https://www.facebook.com/pages/DEIN-PLATZ-K%C3%B6ln/174709702589844

      …und wem das zu platt ist: dass man nebenbei an Lösungen für die Zukunft arbeiten muss, versteht sich ja von selbst. Gute Ansatzpunkte gibt es da aber bereits. Einfach mal den blog hier durchstöbern…Bontrup, Wagenknecht, Habermas, Chomsky…alles Leute die wirklich was anbieten.

  5. Monty Cantsin sagt:

    Ich sehe es da wie joe und der Verfasser es muss (Gegen)Druck aufgebaut werden, denn wenn jetzt kein Lebenssignal von den Betroffenen aller Länder und sozialen Schichten kommt, können wir vielleicht noch ein paar vereinzelte Repräsentanten des Systems zusammen mit dessen Scherben entsorgen. Allerdings stecken wir dann auch im Dreck, sind zerbochen oder mit untergegangen( man verzeihe mir das Pathos, aber manchmal muss man die leute vor den Kopf stossen, damit sie ihn benutzen).
    Von daher kann und muss Empörung nur der erste Schritt sein, andernfalls ist ein Umdenken doch gar nicht möglich. Man muss sich frei machen von der Propaganda der letzten Jahrzehnte, die spätestens seit dem Fall der UdSSR den Beweis gefunden haben will, das unser System das einzig wahre, das “alternativlose” sei. Es gibt nur einen Gott, nur ein System, wer was anderes sagt ist ein Ketzer und wird öffentlich an den Pranger gestellt.
    Wie soll man den ganzen Mist der uns seit unserer Geburt erzählt bzw nicht erzählt wird, denn mental sonst entrümpeln, wenn nicht mit Zorn und Empörung? Irgendwo muss ja mal ein Anfang gemacht sein.

    @Werner Popken: Nun war ich ja im gegensatz zu dir damals nicht dabei, aber erstens verstehe ich nicht warum du als Augenzeuge das BILD – Symptom bekommen hast und jeden Empörten als Chaoten abstempelst, dessen verhalten zwangsläufig in Mord und Totschlag enden muss. Ich bezweifle, dass die Alte Garde der deutschen Empörten ausser der Verräter-Partei Die Grünen nichts hervorgebracht hat, aber das ist ein Thema für sich.
    Und bist du ernsthaft der Meinung das ein neues Wirtschaftssystem durch zaghaftes Anfragen und gelgentliches Bitten erreicht wird, wenn nicht durch flächendeckende Empörung?

  6. matt_us sagt:

    @Werner Popgen
    “Bereits 2006 hat Jörg Gastmann in seinem Buch „Die Geldlawine“ ein neues Wirtschaftssystem vorgestellt, das sehr einfach zu realisieren ist, keine neuen Menschen erfordert, sondern nur zwei neue Gesetze: http://www.bandbreitenmodell.de/vision Damit kann man die größten Probleme dieser Tage vollständig lösen: http://www.bandbreitenmodell.de/handlungsdruck

    Also, ich hab mir das mal angeschaut, ganz kurz. MWST 35% und Lohnsteuer 35%, mal so ganz grob geschaut. (Ich meine das ist eine aehnliche Version vom Grundeinkommen von Goetz Werner. Der will absolut alles ueber MWST Finanzieren).

    Alle mal herhoeren, denn es ist relativ wichtig. Wieso gibt es niedrige MWST Saetz, wie 7% auf Lebensmittel, und hohe Lohnsteuersaetze von bis zu 45%?

    Weil dadurch umverteilt wird von reich auf arm. Was wuerde passsieren, wenn man MWST hochsetzt und Lohnsteuer runte? Die, die viel verdienen, bekommen mehr, und die die wenig verdienen bekommen weniger. Wer mit nicht glaubt, sollte sich mal die Vermoegenverteilung in D anschauen. Denn genau das wurde ja gemacht, und die Reichen sind Reicher geworden, und die Armen aermer, relativ.

    Also, ich meine du bist einem Schwindel aufgelegen, hier. Vermoegensteuer mit 35% waere ja auch eine gute Idee. ;-) Das wird komischerweise aber nicht vorgeschlagen. Den Schwindel wuerde jeder auch sofort durchschauen, wenn man mal ein paar Beispiele durchrechnet. Ich schreib mal was mehr darueber auf meinem neuen Blog, wenn ich dazu komme.

    Im Moment geht es um eine relevantere Methode, wie uns gerade das Geld aus der Tasche gezogen wird, naemlich mit CDS Spekulation gegen die Eurolaender. Hier steht mehr

    http://eurogate101.com/2011/06/19/hello-world/

  7. GeKa sagt:

    Joschka Fischer hat einen „Marshall-Plan“ für Hellas von SInnen vorgeschlagen. Damit wir wissen, wovon Joschka Fischer redet: Der Marshall-Plan (European Recovery Program) war das wichtigste wirtschaftliche Wiederaufbauprogramm der USA, das nach dem Zweiten Weltkrieg dem zerstörten Westeuropa zugute kam. Es bestand aus Krediten, Rohstoffen, Lebensmitteln und Waren. Das heißt: Es war ein Mix aus verschiedenen Hilfsmaßnahmen und nicht nur frisch gedruckte Greenbacks.

    Haben wir also von den Politikern gehört, wie sie sich konkret den EU-Marshallplan für Griechenland vorstellen? Gehört haben wir und hören noch immer nur abstrakte Worthülsen, die nur eins verschleiern sollen: Griechenland braucht noch mehr Euro-Milliarden als offiziell kommuniziert wird. Das hat auch kürzlich die Bilderberg-Gruppe bei ihrer jüngsten Konferenz ratlos festgestellt. Guter Rat ist teuer, also her mit noch mehr Milliarden. Wir haben’s ja. Wir Wut-Bürger müssen nur den Gürtel enger schnallen.

  8. dieterbohrer sagt:

    “linguistische Schwerverbrecher”, das hat mir sehr gut gefallen, weil es im semantischen Kampf oder Streit durch seine Paradoxialität selber ein scharfer “Schuss” ist: es sagt alles, und es sagt zu wenig:

    “linguistisch” übersetze ich mal mit “kommunikativ”, und “Schwerverbrecher” transponiere ich zu “wirksam, oder: beeindruckend”. Und genau darauf kommt es gerade in der gesellschaftlichen Kommunikation an, in einer Zeit, wo “Aufmerksamkeit” die knappste aller Ressourcen ist. Damit die Gesellschaft (die nichts ist als diese Kommunikation) “aufmerkt”, muss schon einiges Geschehen, manchmal muss es viel sein (“Revolution”: macht aber meist zuviel kaputt), manchmal genügt ein kleines Zauberwort, (historisch zum Beispiel: “Feminismus”, und schon war die Gesellschaft hellwach; oder “Frauenwahlrecht”, das hat das Zweite deutsche Kaiserreich erschüttert), und wirklich, wie durch einen Zauber bewegt sich der überaus träge Tanker namens Gesellschaft wenigstens ein bisserl in eine andere Richtung. Das Ärgerliche ist nur: nicht eine jede “andere” Richtung ist auch immer und zugleich eine “bessere”.

    Und wer immer gleich und sofort “alles” ändern will, der ändert meist gar nichts. Die Autopoiesis der gesellschaftlichen Kommunikation ist eine strenge Dame. Um im Bilde zu bleiben: man darf ihr durchaus unter den Rock fassen, wenn sie stillhällt und schnurrt, dann war es der richtige Griff (sc. “Anschluss”), wenn sie aber schreit “Vergewaltigung”, dann sollte man sich als Kommunikator besser aus dem Staub machen. Im Klartext: Wenn “man” (was das kommunikativ ist, habe ich an anderer Stelle – viel zu lang – schon öfter gesagt) als “Kommunikator” (darf man nicht direkt wörtlich nehmen) gesellschaftlich anschliessen will, MUSS man sich paradox verhalten: um NEU zu sein, muss man zunächst beim ALTEN bleiben: was man sagt, muss “passen”, es muss “den Leuten” (Umschreibung für Kommunikation als Gesellschaft) passen, soll heissen: es muss ihnen zunächst einmal “vertraut” sein, sonst zucken sie zurück. Kommunikation ist empfindlich: man muss immer möglich genau und an der richtigen Stelle und im richtigen Moment “anschliessen”. Und ein solcher Anschluss muss “flexibel” sein, heisst: er muss nicht nur passen, er muss auch “passend weiter anschlussfähig” sein, sonst reisst die spezifische Kommunikation ab: man wird nicht beachtet. So gesehen haben es Politiker wirklich schwer: erst einmal Aufmerksamkeit erregen, dann nichts Ungewohntes sagen, die Leute nicht verschrecken oder vergrätzen, dann die Leute bei der Stange halten, sie zum Mitmachen bewegen, (zum “Weitersagen”), dann ihnen auch noch ganz heimlich still und leise etwas ganz Neues und Ungewohntes unterjubeln, aber möglichst im vertrauten Gewande, (“Freiheit statt Sozialismus” oder “Keine Experimente”), das alles ist kommunikativ alles andere als einfach unproduktiv. Weil immer nur geht, was geht.

    Wer also weiter kommen will, aber nichts kaputtmachen (Revolution), der braucht immer kommunikativ die Politik der stillen, passenden, anschlussfähigen, weiterführenden kleinen Schritte. So steht es im Handbuch für Politiker, die in der modernen, funktional ausdifferenzierten Gesellschaft der Kommunikation voran kommen wollen. Alle anderen werden durch die – auch möglichen – “Gehässigkeiten” der Kommunikation “aussortiert: nicht erst bei den Wahlen, die sind nur der öffentliche Auftritt für die gerade mögliche “neue Wahrheit”. Das semantische “Aussortieren” findet schon viel früher statt: genau genommen an einem jeden normalen Medientag.
    RKS.

  9. Didi sagt:

    Der Protest der Strasse kann sicher nur der erste Schritt sein,um das system in diesem Land zu verändern.Aber dieser Schritt ist der wichtigste,weil er der Öffentlichkeit zeigt:Hoppla,da passiert etwas!
    Wir brauchen keine neue Partei,welche dann wieder einmal behauptet,allein den Stein des Weisen zu kennen,sondern endlich ein kämpferisches Volk,welches bereit ist,sich gegen die Willkür der Herrschenden durchzusetzen.
    Politik wird in diesem Land nicht durch Wahlen geändert,sondern durch Taten.
    Frage:Was würde die Herrschenden wohl mehr beunruhigen?Eine Million Wähler,welche eine “neue” Partei wählen?Oder 50000 wütende Bürger,welche mit Knüppel und Fahne vor den Reichstag ziehen und sich über die Bannmeile hinwegsetzen?

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